Bitpanda ist einer der größten Krypto Börsen am Markt und die bekannteste im deutschsprachigen Raum. Wir haben die Plattform unter die Lupe genommen
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Gebühren
Bitpanda erhebt eine Reihe von Gebühren für seine Dienstleistungen, darunter Transaktionsgebühren für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen, Prämien für Edelmetalle und Lagergebühren für diese Metalle.
Für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen erhebt Bitpanda einen Aufschlag von 1,49 % auf die auf der Plattform angebotenen Preise. Diese Gebühr gilt für Transaktionen mit Fiat-Geld, und es ist möglich, diese Gebühr um 20 % zu reduzieren, wenn Sie mit BEST, dem Utility-Token von Bitpanda, bezahlen. Die Preise von Bitpanda werden in Echtzeit aktualisiert, und die Prämien sind bereits in den angezeigten Preisen enthalten, wenn Sie eine Transaktion durchführen
Bitpanda Pro, ihre Plattform für fortgeschrittene Händler, verwendet ein Maker-and-Taker-Modell für Gebühren, wobei die höchsten Maker- und Taker-Gebühren 0,1 % bzw. 0,15 % betragen. Diese Gebühren sind im Vergleich zu anderen Handelsplattformen wettbewerbsfähig. Allerdings kann sich die Liquidität auf Bitpanda Pro auf die Slippage- und Spread-Kosten auswirken, insbesondere bei Paaren mit geringem Handelsvolumen.
Raiffeisen
Die Zusammenarbeit mit Raiffeisen wurde als großer Erfolg dargestellt und kommuniziert. Hierdurch sollten mehr Kunden gewonnen werden, in dem Bitpanda eine direkte Integration in die Elba Banking von Raiffeisen bekommt.
Das hört sich zwar praktisch an, jedoch gibt es bei näherer Analyse zahlreiche Probleme.
- Die App bietet Derivate und keine Kryptowährungen
- Intransparente Gebühren
- Keine Einlagensicherung
Im nachfolgenden Video mehr dazu.
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Sicherheit
Hinsichtlich Sicherheit ist es bei Bitpanda, genauso wie bei allen anderen Börsen so, dass man diese lediglich zum Tauschen von FIAT zu Krypto oder bei gewissen Währungen Krypto zu Krypto verwenden sollte, aber nicht für mehr.
Bitpanda ist kein Wallet und sollte entsprechend auch nicht dafür verwendet werden.
Das langfristige Halten von Kryptowährungen sollte ausschließlich über ein Wallet stattfinden, welches self custodial ist. Das bedeutet, man ist im Besitzt des Private und Public Keys ist. Somit hat man vollen Zugriff auf die Kryptowährungen. Jederzeit.
Bei Bitpanda ist es so, dass man lediglich einen Account mit Passwort besitzt, welches Kryptowährungen anzeigt, aber diese befinden sich auf Sammelwallets von Bitpanda. Sollte es zu einer Insolvenz oder ähnlichen wirtschaftlichen Vorfall kommen, ist nicht garantiert, dass man Zugriff auf seine Assets bekommt.
Ein weiterer negativer Punkt ist, dass Bitpanda in den letzten Jahren starke Verluste aufgewiesen hat und kein Einblick auf die eigenen Bestände bzw. deren Absicherung gibt.
Wer anonym und sicher Kryptos kaufen möchte sollte ohnehin auf eine dezentrale Exchange wie Uniswap oder Pancakeswap wechseln, Metamask und ein Hardware Wallet verwenden.
Erfahrungen
Nachfolgend ein Überblick der Erfahrungen, die wir und andere mit Bitpanda gemacht haben.
Probleme mit der Auszahlung
Eines der häufigsten Themen, welches wir aber auch andere Nutzer mit Bitpanda hatten, ist dass Auszahlungen nicht immer problemlos getätigt werden. In der Praxis kommt es oft zu Verzögerungen, welche teilweise monatelang dauern können.
Langsamer Support
Sollte es zu einem Problem kommen, hat sich der Support oftmals als langsam erwiesen und Probleme
Grundlose Account Schließungen
Darüber hinaus ist es im Umfeld auch immer wieder zu grundlosen Account Schließungen gekommen. Bitpanda gibt zwar die Möglichkeiten binnen X Tagen, seine Assets wegzubuchen, jedoch ist das langfristig nicht unbedingt positiv.
Zusammenfassung
Zusammengefasst ist eine Bitpanda eine Platform, welche wir nicht empfehlen können. Die hohe Intransparenz gegenüber den Nutzern, sowie fehlende Einlagensicherung und Probleme bei der Auszahlung sprechen gegen die Nutzung. Auch wenn die zentraleuropäische Herkunft Sicherheit suggeriert, ist diese faktisch nicht gegeben.
Entsprechen empfehlen wir andere Börsen wie Kraken, Binance oder OKX.
